Karlsruhe (pm/ms) Die Karlsruher Raffinerie MiRO investiert Millionen in zwei neue Kokskammern. Momentan laufen auf dem Gelände im Werkteil 2 der Raffinerie rechts von der Alb die Vorarbeiten für den Einbau. In den Kammern wird marktgerechte Gas- und Benzin hergestellt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 75 Millionen Euro.
„Diese Investition ist ein Bekenntnis zum Standort Karlsruhe und ein Zeichen, dass MiRO eine weitere Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im Fokus hat“, so Ralf Schairer, Sprecher der MiRO-Geschäftsführung. Die beiden Koksbehälter werden zurzeit in Nordspanien gefertigt und gehen voraussichtlich Ende September per Schiff auf die Reise nach Karlsruhe.
Ankunft Ende Oktober
Wenn alles nach Plan verläuft sollen die beiden je rund 400 Tonnen schweren Behälter Ende Oktober in Karlsruhe ankommen. Dann werden die Kammern mit einer Länge von 35 m und einem Durchmesser von 8,20 m umgeladen und zum Lagerplatz bei der MiRO-Verwaltung transportiert.