Karlsruhe (pm/da) Im Hinblick auf die Fertigstellung der Karlsruher Kombilösung fordern die Stadträte Friedemann Kalmbach und Eduardo Mossuto (Gemeinsam für Karlsruhe) eine weitergehende Planung für die Gestaltung des zukünftigen Innenstadtbereichs. ,,Innenstädte durchlaufen national und international einen Veränderungsprozess, sie werden immer mehr zum Lebens- und Erlebnisraum, also zu einem Ort, der von Bürgerinnen und Bürgern nicht nur zum Shoppen, sondern zum Verweilen und zur Begegnung ausgesucht wird“, sagte Kalmbach. Ein solcher Raum braucht aus Sicht der Stadträte neue Elemente, beispielsweise Sitzinseln, Schachtische und Sportgeräte.
In einer Anfrage erkundigen sich die GfK-Stadträte unter anderem nach dem bisherigen Planungsstand sowie nach den geplanten Maßnahmen zur Ideenfindung. Neben Sportgeräten und Sitzgelegenheiten wünschen sich Kalmbach und Mossuto in der künftigen Karlsruher Innenstadt familienfreundliche Einrichtungen, z.B. Stillzimmer, Toilettenräume und Kinderbetreuung. Auch eine Wegführung für sehbehinderte Menschen in der neugestalteten Kaiserstraße sei notwendig. Um Ideen für die Gestaltung der künftigen Innenstadt zu finden, schlagen die Stadträte vor, Karlsruher Bürgerinnen und Bürger aller Generationen an dem Prozess zu beteiligen.