Karlsruhe (pol/pas) Die Polizei wird die Fastnachtsumzüge in Durlach und Karlsruhe mit zusätzlichen Einsatzkräften, Zivilpolizisten und Videoüberwachung absichern. Das teilt das Polizeipräsidium heute mit ohne konkrete Zahlen zu nennen. Die „Optimierung des bewährten Sicherheitskonzepts“ hatten Stadt, Polizei uns Veranstalter bereits Ende vergangener Woche angekündigt.
Gegenüber den Vorjahresveranstaltungen werde der Kräfteansatz und damit die polizeiliche Präsenz nochmals intensiviert, um „allen Auswüchsen bei niedriger Einschreitschwelle zu begegnen“. Die Polizei werde mit zusätzlichen „Interventionseinheiten“ bei sich anbahnenden Störungen und bei konfliktträchtigen Situationen frühzeitig und konsequent einschreiten, heißt es.
Besonders im Blickpunkt stehe wie immer an Fasnacht der bewusste Umgang mit Alkohol. Übermäßiger Alkoholkonsum sei allzu oft ein Auslöser für Aggressionen. Gleichzeitig werden alkoholisierte Menschen häufiger Opfer von Straftaten. Durch gemeinsame Jugendschutzteams richten Polizei und Stadt Karlsruhe ein besonderes Augenmerk auf die Verhinderung des Alkoholmissbrauchs durch Kinder und Jugendliche.
Aktuelle Sicherheitshinweise und Informationen sollen Narren in den nächsten Tagen auch via Facebook und Twitter erhalten, kündigt die Polizei an.