„Wissenschaftshaus“ eröffnet

Karlsruhe (sis/pm) Seit Jahren arbeitet die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wissenschaft – und Steinbeis zusammen. Jetzt ist auf dem Campus ein gemeinsames Projekt eingeweiht worden: das Steinbeis-Haus Karlsruhe.

Das Haus soll die Kräfte zwischen den Partnern im Wissens- und Technologietransfer bündeln. Anwendungsorientierte Forschungen sollen die Wege zu vermarktbaren Produkten schaffen. Das erhofft sich zumindest Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg. „Ich wünsche mir das Steinbeis-Haus als einen Ort an dem sichtbar wird, wie es aussehen kann, wenn Forschung und Anwendung gleichberechtigt aufeinander treffen“, so die Ministerin.

Das Gebäude hat 5 Stockwerke und wird Labore, einen Seminarraum, eine Cafetaria, sowie Räume für Wissentschaftler behinhalten. Zusätzlich beherbergt das Haus das gesamte Institute of Meterial and Processes – ein Forschungsinstitut an der Hochschule. „Wir freuen uns, dass wir neben der engen organisatorischen Kooperation jetzt auch räumlich näher rücken“, so der Rektor der Hochschule Professor Dr. Karl-Heinz Meisel.

Steinbeis ist ein Verbund, zu dem 1.000 Unternehmen gehören, die im Wissens- und Technologietransfer aktiv sind. Die Studenten und Professoren können mit der Kooperation, Unternehmen passgenaue Problemlösungen anbieten. Laut der Hochschule, sichert diese Praxisnähe die Aktualität der Ausbildung. Die Unternehmen profitieren jedoch auch durch den wissentschaftlichen Fortschritt gegenüber Wettbewerbern.