Winterliche Straßen sorgen für Unfälle

Offenburg / Rastatt / Baden-Baden (pm/an)  Im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Offenburg ereigneten sich am Mittwochnachmittag und Mittwochabend bei winterlichen Straßenverhältnissen insgesamt 15 Verkehrsunfälle. Dabei wurden drei Fahrzeuginsassen verletzt.

Meist waren Fahrzeuge allein beteiligt und kamen von der Straße ab, nicht angepasste Geschwindigkeit war somit vermutlich die häufigste Unfallursache. Einige Pkw mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

Am Donnerstagmorgen kurz vor 06.00 Uhr kam es auf der EDF-Straße in Höhe Rheinwärterhaus Diersheim auf glatter Fahrbahn zu einer Frontalkollision von zwei Pkw. Dabei wurden drei Fahrzeuginsassen schwer verletzt. Die Einsatzmaßnahmen dauern derzeit noch an.

Auch bei Rheinau gab es einen Unfall aufgrund eisglatter Fahrbahn. Auf der EDF-Straße in Höhe des Rheinwärterhauses kam es am Donnerstagmorgen gegen 05.50 Uhr zu einer Frontalkollision zweier Pkw. Dabei wurde der Fahrer eines Pkw Citroen schwer verletzt. In einem Pkw Daewoo wurde die Fahrerin schwer verletzt, eine Beifahrerin musste ebenfalls mit schweren Verletzungen von der Feuerwehr mittels Rettungsschere aus dem deformierten Pkw befreit und gerettet werden. Alle Personen wurden in Krankenhäuser und Kliniken gebracht.

In der Region Karlsruhe kam es zu insgesamt 16 witterungsbedingten Unfällen.   Am schwerwiegendsten war ein Unfall mit vier Verletzten und einem Sachschaden von rund 16.000 Euro auf der Landesstraße 183 zwischen Ostelsheim und Dätzingen im Landkreis Calw. Die Karlsruher Polizei zieht dennoch ein positives Fazit. Viele der Autofahrer seien auf die winterlichen Verhältnisse eingestellt. Und auch der städtische Winterdienste leisten ihren Beitrag zur Sicherheit.