Pforzheim (pm/yb) Seit Beginn der neuen Spielzeit bietet das Theater Pforzheim eine Reihe von Aktivitäten für Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund an.
Beim „Willkommenstag“ des Monats November folgte eine kleine Gruppe der Einladung des Theaters zu einem kostenlosen Vorstellungsbesuch mit vorbereitender Einführung in einfachem Deutsch. Vor kurzem begrüßten Intendant Thomas Münstermann, Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen und sein Stellvertreter Manfred Selzer, Chefdramaturg Peter Oppermann sowie die Theaterpädagogen Anja Noël und Antonia Schirmeister eine 14-köpfige Besuchergruppe aus verschiedenen Flüchtlingsunterkünften mit Nadja Tiyma von der Diakonie Pforzheim zur Vorstellung der „West Side Story“.
„Für das Theater ist kulturelle Vielfalt und Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen eine Selbstverständlichkeit und zugleich ein wichtiges Anliegen. Wir freuen uns sehr darüber, unser Haus für den ‚Willkommenstag‘ zu öffnen und uns weiter mit der Stadt und ihren Bürgern zu vernetzen“, so Intendant Thomas Münstermann. „Der Bildungsauftrag unseres Theaters gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch wir als Theater können wichtige Beiträge für eine gelungene Integration fremdsprachiger Mitbürger in unsere Gesellschaft leisten“, so Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen.