Wildunfälle häufen sich

Kappelrodeck/Rheinmünster/Rheinbischofsheim (pol/lp) Am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag gab es gleich drei Wildunfälle in der Region. Zwei alleine davon auf der B36. Verletzt wurden bei den drei Unfällen zumindest keine Menschen. Nur bei einer Kollision überlebte das Tier.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 21 Uhr am Montagabend auf der B36, als ein Reh vor das Auto einer 18-jährigen Mercedes-Fahrerin rannte. Das Tier wurde bei dem Aufprall getötet und am Wagen der Frau entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro.

Nur ein geringer Sachschaden entstand bei der zweiten Kollision dieses Abends. Kurz vor halb Zwölf in der Nacht wechseln auf der B36 zwischen Rheinmünster und Stollhofen zwei Wildschweine die Fahrbahn. Eins der beiden Tiere streift dabei den Pkw einer 40-jährigen Opelfahrerin – allerdings nur leicht.

Es war schon Dienstag als der dritte Unfall dieser Nacht passierte. Diesmal auf der Landesstraße 86a. Bei diesem Unfall war eine 60 Jahre alte Renault-Lenkerin zwischen Ringelbach und Waldulm unterwegs. Ein Reh lief ihr vor das Fahrzeug und wurde bei dem Aufprall getötet. Der Sachschaden, der dabei entstand, ist noch nicht klar.