Offenbach (pm/yb) Genau rechtzeitig zum meteorologischen Herbstbeginn nächste Woche, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) das Deutschlandwetter in Zahlen für den Sommer 2014 veröffentlicht.
Zu Beginn war der Sommer recht trocken und dann ziemlich warm. Es folgen daraufhin zu viele heftige Gewitter und es wurde richtig nass in der Region. Die Keller liefen reihenweise voll und man sehnte den warmen und vor allem trockenen Juni zurück.
Mit etwa 345 l/m² war Baden-Württemberg das nasseste Bundesland. Beim Sonnenschein kamen wir mit rund 620 Stunden nur auf 97 Prozent des Solls (636 Stunden). Die in der Republik höchste Temperatur des Sommers meldete am 9. Juni Rheinau-Memprechtshofen, südwestlich von Baden-Baden, mit 37,7 Grad. Extreme Wolkenbrüche bei schweren Gewittern ließen am 28. Juli in Emmingen-Liptingen bei Tuttlingen mit 109,4 l/m² die bundesweit größte Tagesmenge entstehen. Im Schwarzwald fiel mit bis zu 680 l/m² deutschlandweit der meiste Niederschlag.