Weingarten/Ispringen (pas) Am Abend kämpfen gleich zwei Mannschaften aus der Region um den Einzug ins Finale der Ringer Bundesliga. Weingarten geht dabei als Favorit ins Duell mit dem Dauerrivalen Nendingen. Aufsteiger Ispringen hofft in Aalen auf die große Sensation.
Der SV Germania Weingarten geht mit breiter Brust heute um 20.30 Uhr auf die heimische Matte. Der Vorjahresfinalist hatte sich als Tabellenerster für das Halbfinale qualifiziert und schon im Hinkampf in Nendingen mit einem 14:8-Erfolg eine Duftmarke gesetzt. Für die Germanan wäre alles andere als der Finaleinzug eine große Enttäuschung.
Ganz anders sieht die Lage in Ispringen aus. Der Aufsteiger kann locker und unbeschwert auftreten – hat sein Saisonziel längst übertroffen. Im Hinkampf vor heimischem Publikum erreichten die Ispringer mit einem 11:11-Unentschieden einen Achtungserfolg. Ein Sieg in Aalen heute Abend und damit der Finaleinzug wäre allerdings eine echte Sensation.