Karlsruhe (pm/msc) Vom Wegfall der zahlreichen Corona-Regeln ab dem 3. April profitiert auch der Karlsruher SC. Das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf kann ohne jegliche Corona-Maßnahmen stattfinden.
Gute Nachrichten für alle Fußballfans: Für Großveranstaltungen wie KSC-Heimspiele bedeuten die neuen Corona-Regeln ab dem 3. April, dass es keine Zuschauerbeschränkungen mehr in Stadien gibt und auch die 3G-Kontrolle wegfällt. Zudem besteht keine Maskenpflicht mehr für Besucher des Stadions und auch auf die Abstände muss nicht mehr geachtet werden. Tickets müssen zudem nicht mehr personalisiert werden, um die Kontakte gegebenenfalls nachverfolgen zu können.
Der KSC kann damit erstmals seit mehr als zwei Jahren den BBBank Wildpark wieder komplett und ohne Einschränkungen auslasten. Baustellenbedingt bedeutet das eine aktuelle Gesamtkapazität von rund 20.000 Zuschauern. Auch die organisierte Fanszene hat nach Angaben des KSC bereits ihre Rückkehr ins Stadion angekündigt. Für die Partie gegen Fortuna Düsseldorf sind Clubangaben zufolge bereits mehr als 15.000 Karten verkauft. Einige Tickets gäbe es noch.
Da sich die Infektionszahlen aktuell immer noch auf einem hohen Niveau befinden, appelliert der KSC an seine Fans, trotz Wegfall aller bisherigen Beschränkungen umsichtig und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Je nach Befinden könnten die Fans auch weiterhin eine medizinische Maske im Stadion. Nicht-Immnunisierten rät der KSC, sich vor dem Spiel eigenverantwortlich zu testen.
„Der Wegfall der Corona-Einschränkungen im BBBank Wildpark bedeutet für uns und unsere Fans endlich wieder die Rückkehr der Normalität. Die Unterstützung der Zuschauer trägt sowohl stimmungsmäßig als auch wirtschaftlich einen entscheidenden Teil zu unserem Erfolg bei und hat den KSC schon immer ausgemacht. Wir freuen uns sehr, dass der Stadionbesuch nun wieder wie früher und ohne Hürden möglich ist. Gleichzeitig appellieren wir aber an alle Besucher und Besucherinnen, sich trotz des Wegfalls der Maßnahmen weiterhin umsichtig und eigenverantwortlich schützend zu verhalten“, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker.