Wegen Küchenbrand ins Krankenhaus

Pforzheim (pol/cm) Vorsorglich ins Krankenhaus mussten gestern Abend vier Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Gymnasiumstraße. Nach einem Küchenbrand bestand der Verdacht einer Rauchvergiftung. 

Eine 45-jährige Bewohnerin hatte nach Polizeiangaben gegen 19 Uhr Öl in einer Pfanne erhitzen wollen und den Herd für einen Moment unbeaufsichtigt gelassen. Das Öl geriet in brand, Löschversuche der Frau mit Wasser verschlimmerten die Situation nur zusätzlich. Die Pforzheimer Feuerwehr war mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Eutingen mit insgesamt 17 Mann im Einsatz und konnten das Feuer rasch löschen.

Die 45-jährige Brandverursacherin, ihr 51-jähriger Ehemann und die beiden acht und zehn Jahre alten Söhne konnten die Wohnung gerade noch rechtzeitig verlassen. Sie wurden von zwei herbeigeeilten Rettungsteams erstversorgt und wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Der schaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte aber jedoch im unteren fünfstelligen Bereich liegen.