Was macht ein Smart Home besonders sicher?

Technik-Blog (Christian Freytag) Sicherheit ist in den heutigen Zeiten bei unseren Kunden immer ein wichtiges Thema. Man fühlt sich angesichts der Nachrichten über Einbruchs- und Diebesbanden in den eigenen Wänden nicht mehr allzu sicher. Da kann man mit einer Smart Home-Lösung einiges für die eigene Sicherheit tun.

Im Smart Home ist die Alarmanlage sinnvollerweise in die Haussteuerung integriert, so dass alle Melder, die sowieso schon vorhanden sind – wie Präsenzmelder, Tür- und Fensterkontakte sowie Magnetkontakte – nicht nur für Automatisierungs-Funktionen genutzt werden können, sondern auch für die integrierte oder angeschlossene Alarmanlage.

Hierbei sind zahlreiche Sicherungsmöglichkeiten machbar. So zum Beispiel die klassische externe Alarmanlagen-Funktion – das Haus ist komplett gesichert, wenn Sie es verlassen haben. Im Alarmfall reagiert das System mit Licht, Sirene, Benachrichtigungen wie SMS, Mail oder einem Anruf der Haus-Automatisierung, sogar eine Aufschaltung bei einem Wachdienst oder Polizei ist möglich.

Ebenso kann eine interne Sicherung stattfinden, die einem zusätzliche Sicherheit gibt, wenn man alleine zuhause ist. Weiterhin installieren wir häufig im Schlafzimmer eine „Panik“-Taste, über die man automatisiert im vermuteten Einbruchsfall alle Lichter anschalten kann, Rollläden auf- oder zufahren, oder auch über die Stereoanlage mit lauter Heavy-Metal-Musik den Einbrecher in die Flucht schlägt. Durch die vollständige Integration der Alarmanlage in die Haussteuerung werden Melder  mehrfach genutzt und es fallen außer der Programmierung kaum Mehrkosten an, wie es für eine separate Alarm-Anlage der Fall wäre.

Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist die Video-Überwachung. Mittels IP-Kameras kann man heute weite Bereiche seines Hauses oder des Gartens überwachen und auch das in die Haus-Steuerung integrieren. Bei Bewegung auf dem Grundstück zu bestimmten Zeiten (z.B. nachts) kann eine Funktion wie Licht ausgelöst werden oder man stellt eine Benachrichtigung per Mail/SMS ein. Ebenso ist die Sprechanlage mit Video-Überwachung an der Haustür ins System integrierbar, so dass ich immer auf meinem Smartphone oder Tablet sehen kann, wer vor der Tür steht, mit demjenigen sprechen und ihm von dort aus sogar die Tür öffnen kann.

Zusätzliche interne Sicherheit geben die inzwischen überall zur Pflicht gewordenen Rauchmelder, die zum einen per Funk und auch per Netzwerk mit der Haus-Automation verbunden werden können, so dass im Alarmfall außer dem akustischen Alarm auch Lichter in Fluchtwegen geschaltet werden können oder Rollläden aufgefahren werden. Ebenso kann kann man die Haus-Steuerung mittels Feuchte- oder Wassersensoren für die Überwachung von Überschwemmungen oder Wasserrohrbrüchen nutzen.

Mit einer Smart-Home-Lösung kann eine umfassende Sicherheit der Bewohner in vielen Bereichen gewährleistet werden und das sehr einfach ohne die Anschaffung zahlreicher separater Meldeeinrichtungen. Weitere Infos finden Sie wie immer hier und nächste Woche im neuen Blogeintrag, in dem es um den besonderen Komfort-Faktor geht, der durch ein Smart Home erreicht werden kann. Gerne laden wir Sie zu all unseren Themen einer unserer kostenlosen Informationsveranstaltungen bei media@home Freytag ein. Sprechen Sie mich gerne an.

Verpassen Sie nicht unsere nächste TV-Folge von Freytag am Freitag, die sich mit Smart TV beschäftigen wird. Erstausstrahlung am 22.08.14 um 18.57 Uhr und dann in der stündlichen Wiederholung. Alle Folge zum Anschauen finden Sie auch hier.