Mainz (ej/pm) In Rheinland-Pfalz legten heute rund 2.000 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes ihre Arbeit nieder. Laut ver.di nahmen etwa 1.600 Streikende an Demonstrationen und Kundgebungen in Bad Bergzabern, Kaiserslautern und Worms teil. Bestreikt wurden unter anderem Kliniken, Kindertagesstätten sowie Stadtverwaltungen.
ver.di fordert eine Anhebung der Entgelte um 100 Euro plus zusätzlich 3,5 Prozent, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro und eine unbefristete Übernahmen der Auszubildenden. Außerdem werden Zulagen im Nahverkehr und eine Erhöhung der Nachtzuschläge in Krankenhäusern gefordert.
Heute läuft die Warnstreikwelle in Rheinland-Pfalz vorläufig aus. Ab Donnerstag wird wieder verhandelt. Sollte sich am Verhandlungstisch nichts tun, werden die Beschäftigten laut ver.di schon nächste Woche wieder handeln.