Karlsruhe (pm/cm) Er war ein Wirt, der seinem Berufsstand alle Ehre machte – Waldemar Fretz ist im Schalander von der Privatbrauerei Hoepfner mit einem festlichen Abend verabschiedet worden. Er führte gemeinsam mit seiner Frau seit 39 Jahren den „Burghof“.
Geschäftsführer Willy Schmidt würdigte den leidenschaftlichen und manchmal auch „kantigen“ Geschäftspartner, als einen „Wirt, der seinem Berufsstand alle Ehre machte“. Dabei hob er die außergewöhnliche Bedeutung der Gastronomie für Hoepfner hervor. Als Geschenk überreichte er dem Geehrten eine 2 l- „Carls“-Flasche, deren Etikett ein Foto von Waldemar Fretz ziert. Daneben wird Fretz wie ein Brauerei Mitarbeiter, in die „Rentner-Haustrunk-Liste“ aufgenommen und darf sich über den „Hoepfner-Haustrunk“ freuen, der ihm gratis die vielfach ausgezeichneten Hoepfner-Biere garantiert.
Für die vielen Gastronomen und Hoteliers, die gekommen waren, um Waldemar Fretz aus dem „aktiven Berufsleben“ persönlich zu verabschieden, würdigte Helmut Ketterer seinen Kollegen als „Partner und Freund“, mit dem man viel Gemeinsames erlebt habe. Ketterer schloss seine Rede, damit, dass die Feier der Brauerei für Waldemar Fretz ein „Ritterschlag“ für ihn als Gastronom sei. Kulinarisch verwöhnte die Gäste Klaus Jäger, der neue Pächter und Betreiber des „Hoepfner Burghof“. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte Accoustic Avenue.