Offenburg (pol/pas) Eine doch eher überraschende Erklärung hat die Polizei für zwei mutmaßliche „Drahtfallen“ geliefert, die Mitte Juni Radfahrer in Offenburg aufgeregt hatten. Am 17. und 23. Juni hatten Drahtstücke in den Pflasterfugen einer Unterführung am Offenburger Bahnhof mehrere Radfahrer in Bedrängnis gebracht. Schuld war nun offenbar ausgerechnet die Straßenreinigung. Das teilt die Polizei heute mit.
Bei den gefundenen „Drahtfallen“ handelt es sich offenbar um „verlorene“ Drahtstücke aus den Borsten einer Kehrmaschine, so die Polizei. Auf die Spur waren die Beamten dem „Borstenvieh“ durch den Hinweis einer Zeugin gekommen, die angab, das Szenario beobachtet zu haben. Die Kehrmaschine soll vorerst nicht mehr an der Unterführung eingesetzt werden. Die Stadt prüfe den Einsatz von Kunststoffbesen, so die Polizei.