Von der LEA in die BEA

Karlsruhe/Villingen-Schwenningen (pm/yb) Rund 360 Flüchtlinge haben eine neue Unterkunft in ehemaligen Soldatenwohnungen in Villingen-Schwenningen gefunden. In Karlsruhe ist die Landeserstaufnahmestelle weiter überlastet.

„Ich bin sehr dankbar für die schnelle Umsetzung“, erklärte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Die ersten beiden Busse mit Flüchtlingen seien bereits am Samstag von der Erstaufnahmestelle in Karlsruhe angekommen. Die zusätzliche Unterkunft war wegen stark gestiegener Flüchtlingszahlen in Baden-Württemberg notwendig geworden. Die sogenannte Bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) sei nur eine Zwischenlösung, bis in Freiburg die Landeserstaufnahmestelle zur Verfügung stehe, betonte Schäfer.