Karlsruhe/Remchingen (ks) Kurz bevor sich die Volksbank Karlsruhe und die Volksbank Baden Baden Rastatt zusammenschließen, vermelden die Verantwortlichen der Volksbank Karlsruhe weitere Neuigkeiten: Als dritter Fusionspartner kommt die VR Bank Enz plus mit Sitz in Remchingen im Enzkreis in Frage. Die beiden Banken wollen in der kommenden Zeit entsprechende Gespräche aufnehmen, so die heutige Ankündigung auf einer Pressekonferenz. Ziel der Fusionsgespräche sei es, die beiden Banken zum 1. Januar 2022 zusammenzuschließen.
Durch den geplanten Zusammenschluss würde eine Genossenschaftsbank mit insgesamt rund 265.000 Kunden sowie einer Bilanzsumme von etwa acht Milliarden Euro entstehen. Die Verschmelzung soll in außerordentlichen Mitgliederversammlungen im kommenden November beschlossen werden, so der Plan der Banken-Verantwortlichen. In gut einer Woche fusioniert die Volksbank Karlsruhe zum 1. Juli bereits mit der Volksbank Baden-Baden Rastatt zur Volksbank Karlsruhe Baden-Baden.