Karlsruhe (pm/amf) Die Volksbank Karlsruhe und die Spar- und Kreditbank Karlsruhe wollen in Zukunft gemeinsame Sache machen streben eine Fusion ihrer Häuser an. Das teilten die beiden Banken in einer gemeinsamen Erklärung heute mit. Eine Fusion sei naheliegend, „da beide Häuser seit Jahren eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in verschiedenen Projekten pflegen“, begründen die Karlsruhe Banken die angestrebte Verschmelzung. Die Mitarbeiter beider Häuser wurden am gestrigen Mittwoch über die Fusionspläne informiert. Nach Angaben der Banken soll es keine fusionsbedingten Kündigungen geben.
Das Ziel sei, die Fusion der beiden Banken in diesem Halbjahr rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres abzuwickeln. Gemeinsam beschäftigen die Volksbank Karlsruhe und die Spar- und Kreditbank Karlsruhe 443 Mitarbeiter, die über 47.000 Mitglieder und rund 90.000 Kunden betreuen. Das Fusionshaus weist eine Bilanzsumme von knapp 2,8 Milliarden Euro auf. Auswirkungen auf die derzeit laufenden Sondierungsgespräche über eine Fusion der Volksbank Karlsruhe mit der Volksbank Pforzheim habe die beabsichtige Fusion mit der Karlsruher Spar- und Kreditbank nicht. Laut Volksbank werden die Gespräche unabhängig voneinander geführt.