Baden-Baden, Sandweier, A5 (ots/ame) Nach dem Steinwurf eines noch Unbekannten in den frühen Sonntagmorgenstunden auf einen Pkw auf der A5, haben Staatsanwaltschaft und Kripo nun Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.
Nach ersten Ermittlungen dürfte ein aus Richtung des Fahrbahnrandes oder von der Richard-Haniel-Brücke geworfener Stein gegen 00.40 Uhr die Heckscheibe eines in Richtung Süden reisenden Autos beschädigt und hierbei zu leichten Verletzungen eines auf dem Rücksitz sitzenden Kleinkindes geführt haben. Durch Ermittlungen der Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl konnten nach der mutmaßlichen Tat zwei Pflastersteine neben der Fahrbahn unweit der Kiesgrube Baden-Baden aufgefunden werden. Die beiden Granitquader dürften als Tatmittel in Frage kommen und werden in den kommenden Tagen kriminaltechnisch untersucht.
Wer hat zwischen Samstag und Sonntag verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich der A5 zwischen der Kiesegrube und Sandweier bemerkt? Die Beamten des Kriminalkommissariates Rastatt bitten Zeugen unter der Telefonnummer: 07222/761-0 um Hinweise.