Verkehrskonzept für IKEA steht

Karlsruhe (pm/ij) Der Planungsausschuss der Stadt Karlsruhe hat sich bei seiner nichtöffentlichen Sitzung am Donnerstag im Bezug auf das neue Einrichtungshaus IKEA auf den neusten Stand gebracht. Diesem ist daran gelegen, bis Ende 2016 für das rund 5,8 Hektar große Areal zwischen Gerwigstraße, Durlacher Allee, Weinweg und Ostring (Bahntrasse) über einen Bebauungsplan Baurecht zu bekommen.

Wie die Stadt mitteilt, liegt hierfür nun ein tragfähiges Verkehrskonzept vor. Auch IKEA hat sein Baukonzept so konkretisiert, dass es mit dem Bebauungsplanverfahren weitergehen kann. Die Auslegung sei vor der Sommerpause vorgesehen, informierte Bürgermeister Michael Obert, der Satzungsbeschluss bis Ende 2016.

Das Erschließungskonzept sieht zwei Kunden-Zufahrten vor – von der Durlacher Allee und der Gerwigstraße. Die Abfahrt ist über die Gerwigstraße und den Weinweg möglich. Der Lieferverkehr soll im Westteil des Grundstücks zwischen Bahngleisen und IKEA-Gebäude abgewickelt werden. Die Hauptzufahrt der Lieferanten erfolgt von der Durlacher Allee in einer gemeinsamen Zufahrt mit den Pkw-Verkehren, die Ausfahrt ist parallel zum Bahndamm in die Gerwigstraße geplant. Grundsätzlich möglich ist zudem eine Anlieferung über eine Zufahrt von der Gerwigstraße vom Ostring her kommend.

Ebenso wurde im Ausschuss darauf geachtet, dass auch der ÖPNV und der Fuß-und Radverkehr gut erschlossen wird. Im Fokus standen des weiteren Einflussfaktoren wie Spitzenbelastungen während eines KSC-Spiels.