Verdächtige Pulversubstanz sorgt für Großeinsatz am Bundesverfassungsgericht

Karlsruhe (ms) Am Mittwochvormittag ist es am Bundesverfassungsgericht in der Karlsruher Innenstadt zu einem Großeinsatz gekommen. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei auf Baden TV-Nachfrage mitteilte, entdeckten Mitarbeiter in einer Postsendung eine verdächtige Pulversubstanz. Mittlerweile wurde das Pulver überprüft und Entwarnung gegeben. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen laufen.

Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts hatten die Postsendung am Mittwochvormittag bei der Röntgenkontrolle entdeckt und gegen 10.30 Uhr gemeldet. Die verdächtige Pulversubstanz wurde im Anschluss durch einen Sprengstoffhund überprüft. Eine Gefahr konnte ausgeschlossen werden.

Entschärfungsdienst verständigt

Zur weiteren Überprüfung der Postsendung wurde der Entschärfungsdienst aus Stuttgart verständigt. Durch diesen wird die Substanz im Folgenden untersucht. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen des Vorfalls laufen. Der Dienstbetrieb am Bundesverfassungsgericht wurde durch den Einsatz nicht beeinflusst.