Karlsruhe (kasig/ck) Wie Kasig-Sprecher Achim Winkel am Morgen mitteilt, ist am kommenden Dienstag und Mittwoch (16./17. März) mit Einschränkungen des Verkehrs im Bereich des Ettlinger Tores zu rechnen. So erfolgten in der Kriegsstraße Umbauarbeiten der provisorischen Verkehrsführung an der Kreuzung Ettlinger Tor, um den Autoverkehr auch direkt östlich der Kreuzung in die Mitte der Kriegsstraße zu verlegen und ohne Verschwenk über die Kreuzung zu führen.
Mit den Umbauarbeiten der Verkehrsführung müsse auch die Lichtsignalanlage abgeschaltet und dann umgebaut werden. Daher sei an diesen beiden Tagen – und eventuell noch am Donnerstag (18. März) – die Durchfahrt für Autos von Norden nach Süden sowie umgekehrt und das Linksein- und -abbiegen an der Straßenkreuzung Ettlinger Tor aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Zudem werden voraussichtlich in der Nacht vom 8. auf den 9. April in der Mitte der Kreuzung der Karlstraße mit der Kriegsstraße die beiden Gleishilfsbrücken entfernt, so dass die letzten Abschnitte des Rohbaus dort fertiggestellt werden können. Unterdessen geht der Bau des Autotunnels auch in den bereits im Rohbau fertiggestellten Abschnitten weiter: Von den Portalen in der Ludwig-Erhard-Allee bis zur Ritterstraße erfolgen Malerarbeiten, hier sind die Fahrbahnen im Tunnel bereits fertig hergestellt. Westlich der Ritterstraße werden Kanäle aus Betonfertigteilen für das Regenwasser an den künftigen Fahrbahnrändern gesetzt, die Tragschicht der zukünftigen Fahrbahnen wird aufgeschüttet, planiert und verdichtet.
Oben, auf dem mit Erdreich überschütteten und mit provisorischen Fahrbahnen ausgestatteten Tunnel sowie daneben an den äußeren Rändern der Kriegsstraße haben die Arbeiten an der endgültigen Oberfläche der Kriegsstraße weiter an Fahrt aufgenommen. Zwischen Mendelssohnplatz und Ettlinger Tor wird an den endgültigen Gehwegen, den Parkbuchten oder den „Baumscheiben“ zum späteren Pflanzen der Bäume gearbeitet.
An diesem Sonntag (14. März) wird die Kriegsstraße zwischen Karlstraße und Ritterstraße (Südseite/ West-Ost-Fahrbahn) nochmals gesperrt, um den vorletzten Kran abbauen zu können.