Region (pm/pas) In die Straßeninfrastruktur im Regierungsbezirk Karlsruhe sind im vergangenen Jahr rund 248 Millionen Euro geflossen. Das gab das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe heute bekannt. Eine gut ausgebaute und leistungsfährige Verkehrsinfrastruktur sei für eine „bedarfsgerechte“ Mobilität unverzichtbar, sagte Regierungspräsidentin Nicolette Kressl.
Rund zwei Drittel des Geldes hat der Bund für den Ausbau und die Sanierung von Bundesstraßen und Autobahnen zur Verfügung gestellt. Das Land investierte knapp 57 Millionen Euro in den Landesstraßenbau. Aus dem Topf des sogenannten Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) kamen rund 19 Millionen Euro.
Neben der Sanierung der A5 lag der Schwerpunkt weiterhin beim sechsstreifigen Ausbau der A8. Im Juni 2015 wurde der sechsstreifig ausgebaute Streckenabschnitt zwischen Karlsbad und Pforzheim-West (Gesamtkosten rund 150 Millionen Euro) offiziell für den Verkehr freigegeben.