Karlsruhe (pol/pas) Erhebliche Behinderungen im Berufsverkehr waren die Folge eines Unfalls mit einem Abschleppwagen auf der A5 in Höhe Hagsfeld. Der 20-jährige Fahrer des Abschleppwagens wurde nach Polizeiangaben mittelschwer verletzt. Zeitweise musste die A5 voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 20 Kilometern.
Nach Polizeiangaben war der 20 Jahre alte Mann aus Unachtsamkeit zu nah auf einen Sattelzug aufgefahren, musste heftig bremsen und versuchte, nach links auszuweichen. Dabei habe er das Heck des Vorausfahrenden touchiert, habe die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und sei in der Folge mehrfach mit zwei Sattelzügen zusammengestoßen. Der junge Mann zog sich dabei Verletzungen an den Füßen und im Nackenbereich zu. Die A5 musste in Richtung Autobahndreieck wegen der verstreuten Trümmerteile kurzzeitig voll gesperrt werden.
Nach wenigen Minuten sei zwar die Mittelspur geräumt gewesen, teilt die Polizei mit. Trotzdem habe sich der Verkehr auf eine Länge von bis zu 20 Kilometern gestaut. Auch nach der vollständigen Freigabe der Strecke habe sich der Rückstau nur sehr langsam aufgelöst. Erst wenige Stunden zuvor hatte auf der A5 bei Bruchsal für Behinderungen gesorgt. Ein Unfallbeteiligter war kurz darauf spurlos verschwunden.
