Tunnel Rastatt: Teil der Ringstraße in Niederbühl bleibt weiterhin gesperrt

Rastatt (pm/ame) Im Rahmen der laufenden Erkundungsbohrungen zur Klärung der Schadensursachen am Tunnel Rastatt bleibt die Ringstraße in Rastatt-Niederbühl im Bereich der ehemaligen Fußgängerunterführung für voraussichtlich weitere vier Wochen voll gesperrt. Ursprünglich war das Ende der Sperrung für den 15. August 2018 geplant.

Aufgrund von Verzögerungen bei den Bohrungen im Randbereich der Ringstraße muss die Sperrung weiter aufrechterhalten werden. Die Erreichbarkeit aller Hauseinfahrten mit dem Auto bleibt gewährleistet. Das Bohrprogramm wird im Rahmen des Beweiserhebungs- und Schlichtungsverfahrens zur Havarie beim Bau des Tunnels Rastatt von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt zusammen mit der Deutschen Bahn zur vertiefenden Erkundung des Baugrundes durchgeführt. Im Bereich der Schadensstelle und in dessen Umfeld wird seit Mitte Mai der Baugrund mithilfe von Bohrgeräten untersucht. Die Ergebnisse sollen weitere Hinweise über die Ursachen der Havarie liefern. Die Arbeiten umfassen insgesamt rund 60 Bohrungen, einige davon werden zu Grundwassermessstellen ausgebaut.