Trickbetrug „aus Versehen“ gescheitert

Rheinstetten (pol) Eine 64-jährige Frau erhielt am Donnerstagnachmittag einen Anruf aus Litauen. Die Anruferin gab sich als Tochter der Frau aus und bat sie um 15.000 Euro. Angeblich hatte sie einen schweren Unfall verursacht, bei dem auch ein Kind verletzt worden sei.

Um der Tochter eine Haftstrafe zu ersparen, sollte die 64-jährige Frau so schnell wie möglich das Geld überweisen. Zum Glück stand diese so unter Schock, dass sie der Betrügerin ihre alte Handynummer gab und für diese nun nicht mehr erreichbar war. Als sich die echte Tochter wenig Zeit später bei der Frau meldete klärte sich alles auf. Die 64-jährige Frau erstattete noch am gleichen Tag Anzeige bei der Polizei.