Karlsruhe (pm/pas) Für die von der Landesregierung forcierte Umbenennung der Studentenwerke in Studierendenwerke hagelt es von Seiten der Jungen Union erneut Kritik. Die Jugendorganisation der CDU hält das Projekt für „unsinnig“, zu teuer und zu aufwendig.
„Diese Umbenennungen kosten nur Geld und bringen keinerlei Mehrwert“, sagt auch Henrik Schürmann, der Vorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) am KIT. „Hier in Karlsruhe werden dafür zwischen 100.000 und 120.000 Euro ausgegeben – Geld, das an anderer Stelle sinnvoller hätte verwendet werden können.“ Neben dem finanziellen Aufwand sei außerdem der bürokratische enorm, heißt es in einem Schreiben der JU und des RCDS.