Pforzheim (pm/anb) Niederlage für den Bertiebrat des SVP: die einstweilige Verfügung, die der Betriebsrat gegen den vom SVP eingerichteten Ersatzverkehr eingelegt hat, ist gescheitert, das teilt der SVP heute in einer Presseerklärung mit.
Konkret geht es aber nicht um den seit dieser Woche bestehenden Ersatzverkehr auf den neuen Linien 201, 202, 205 und 206, sondern um den sogenannten „Abi-Express“ und die Sub-Vergabe der Linie 11. Das Arbeitsgericht Pforzheim hat die Vorgehensweise der SVP-Geschäftsführung in dieser Sache als zulässig angesehen. „Dieses Urteil ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass unser neu aufgebauter Ersatzverkehr ebenfalls rechtens ist“, so SVP-Geschäftsführer Joachim Zimmermann in seiner Stellungnahme.
Aufatmen in Pforzheim?
„Unsere Fahrgäste können jetzt aufatmen. Der Ersatzverkehr fährt weiterhin völlig unabhängig davon, ob ver.di seine Drohung mit unbegrenzten Streiks wahrmacht oder nicht.“ Das Urteil stärke die SVP aber auch in ihrer Entschlossenheit, die Ersatzverkehre weiter auszubauen und zu verstärken. „Das geht aber nur in dem Maße, wie in dem von uns beauftragten Verkehrsunternehmen weitere Kapazitäten frei werden“.