In Deutschland fand zum Stichtag 9. Mai 2011 der Zensus statt. Für Baden-Württemberg hatte diese Zählung ergeben, dass rund 274 000 Menschen weniger im Südwesten leben, als bisher angenommen. Seither erhöhte sich die Einwohnerzahl bis Ende Juni 2013 um rund 111 000 Personen. Diese positive Bevölkerungsentwicklung sei ausschließlich auf eine beachtliche Zuwanderung in den Südwesten zurückzuführen: vom 9. Mai 2011 bis 30. Juni 2013 lag der Wanderungsgewinn bei rund 134 000 Personen. Gleichzeitig wurde für diesen Zeitraum ein Geburtendefizit (Different zwischen Geborenen und Verstorbenen) von 23 000 Personen festgestellt. Letztmalig lag in BW 2005 die Zahl der Geborenen höher als die der Gestorbenen. Seit dem Zensusstichtag erreichte Stuttgart den höchsten Bevölkerungszuwachs mit rund 14 000 Personen. Prozentual am stärksten war der Anstieg in Freiburg im Breisgau (+ 4,2 Prozent).
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