Rastatt (ots) Nachdem ein ein 45-jähriger litauischer Lkw-Fahrer seinen Lastzug im Industriegebiet Rastatt entladen hatte, fuhr er aus nicht näher bekannten Gründen in den Waldweg Richtung Wasserwerk Ottersdorf. Dort lenkte er seine Zugmaschine zum Wenden auf den unbefestigten Waldboden, wo die Vorderräder bis zur Achse versanken. Die hinzugerufene Polizei stellte beim Litauer eine Alkoholfahne fest. Ausreden des Mannes, er sei gar nicht der Fahrer, sein Kollege sei gerade unterwegs, Hilfe zu holen, zerschlugen sich, nachdem das digitale Kontrollgerät ausgelesen wurde. Einen Alkoholtest verweigerte der Litauer. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, bei der er sich vehement wehrte. Sein Führerschein wurde einbehalten. Eine Anzeige wird an die Staatsanwaltschaft vorgelegt.
