Studierendenschaft trauert um verunglückte KIT-Studenten

Karlsruhe (pm/da) Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat eine Gedenkstätte für die in Peru verunglückten KIT-Studierenden auf dem Campus Süd errichtet. Sie seien tief betroffen, schreibt Mohammad al Kaddah, Vorsitzender des AStAs. Bei den Opfern handele es sich nicht um anonyme Mitstudierende.

,,Wir haben zusammen gearbeitet, uns gemeinsam engagiert, gemeinsam gefeiert. Gemeinsam gelebt“, schreibt Kaddah. Auch wenn sie selbst noch dabei seien, die Tragödie zu verarbeiten, so seien ihre Gedanken bei den Angehörigen und Freunden der Opfer. Die Studierendenschaft lädt dazu ein, den Verunglückten bei einer Begegnungsstätte auf dem Roten Platz, Campus Süd, zu gedenken.

Die vier Informatikstudierenden des KIT waren am 28. Oktober bei einem Busunglück in Peru ums Leben gekommen. Einer Zeugenaussage zufolge hatte ein LKW den Bus gegen 23.50 Uhr Ortszeit etwa 230 Kilometer südlich der peruanischen Hauptstadt Lima in einer Kurve von der Straße abgedrängt. Er stürzte mit seinen 45 Insassen eine 200 Meter tiefe Schlucht hinunter. Etwa 20 Menschen starben.