Strobl verlangt schärfere Strafen gegen Terror-Werbung im Internet

Stuttgart (pm/yb) CDU-Bundesvize Thomas Strobl hat sich für eine schärfere Gangart gegen die Werbung für den gewaltbereiten Islamismus im Internet ausgesprochen.

Das bisherige Betätigungsverbot für den „Islamischen Staat“ solle ausgeweitet werden auf alle diejenigen Islamisten und Gruppierungen, die mit Hassparolen im Netz zu Gewalt aufrufen, forderte der baden-württembergische CDU-Landeschef gestern in Stuttgart. „Wenn wir dem Terrorismus den geistigen Nährboden entziehen wollen, müssen wir das Internet in den Blick nehmen.“ Überdies sprach er sich für eine breite Debatte in Politik, Kirchen und Medien über Religion aus. Das Thema sei in Deutschland derzeit beinahe ein Tabu. „Du kannst die Stimmung auf jeder Cocktailparty zerstören, wenn du über Religion redest“, so Strobl.