Streiks an Unikliniken angekündigt

Stuttgart (pm/pas) Kaum sind weitere Streiks im Öffentlichen Dienst abgewendet, drohen nun neue Arbeitsniederlegungen. Rund 25.000 Beschäftigte an den Unikliniken in Heidelberg, Freiburg, Tübingen und Ulm werden in den kommenden Tagen für Warnstreiks ihre Arbeit niederlegen. Das hat die Gewerkschaft ver.di angekündigt. Die erste Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag war ergebnislos abgebrochen worden.

ver.di fordert eine Lohnerhöhung um 120 Euro und zusätzlich drei Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. ver.di verhandelt die Tarifverträge direkt mit den Unikliniken. Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 15. April angesetzt.