Philippsburg (che) Bei Routinearbeiten im Block 1 des Kernkraftwerkes Philippsburg ist eine geringe Menge an Kontamination ausgetreten. In Vorbereitung auf die Stilllegung wurde das Reaktorwasserreinigungssystem chemisch dekontaminiert. An einer Entlüftungsleitung kam es dabei zu einer Leckage, wobei geringfügige Kontamination austrat. Da dies in einem Sperrbereich passierte, wurden keine Mitarbeiter in irgendeiner Weise in Mitleidenschaft gezogen.
Anschließend wurde die Systemdekontamination unterbrochen, der Bereich um die Leckstelle abgesperrt und die Leckage selbst mit Schellen abgedichtet. Das Ereignis wurde von den Kraftwerksbetreibern mit der Bewertung „keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung“ eingestuft.