Karlsruhe (pm/ij) 1981 neue Studenten wurden heute von Rektor Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel und den beiden Prorektoren Prof. Dr. Dieter Höpfel und Prof. Dr. Markus zum neuen Wintersemester an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft persönlich begrüßt.
Insgesamt studieren 8650 Studenten an der Hochschule. Das ist der Höchststand in der Hochschulgeschichte. Gegenüber dem vorangegangenen
Wintersemester stieg die Zahl um 350 – eine Steigerung um 4 %.
Im Wintersemester 2015/16 werden in den Bachelorstudiengängen 1 363 Studienanfängerplätze vergeben. Für diese gingen 8 824 Bewerbungen ein. Die Bewerberzahl hat sich damit gegenüber dem vergangenen Wintersemester um rund 4,5 % verringert. Die Hochschule spürt damit bei ihrem grundständigen Studienangebot den demografischen Wandel nicht in der absoluten Studierendenzahl oder in ihrer Auslastung, allerdings in einem leichten Rückgang der Bewerberzahlen.
Anfang Juni konnte der 5.000 Quadratmeter große Neubau des KMU-Innovationszentrums auf dem Campus an der Willy-Andreas-Allee feierlich eröffnet werden. Als Partner der HsKA entstand damit durch die Steinbeis-Stiftung eine landesweit einmalige Gelegenheit zur Zusammenarbeit
der Hochschule mit kleinen und mittleren Unternehmen. Von der HsKA wurden dort auch selbst Räumlichkeiten angemietet. Eine der beiden zentralen Forschungseinrichtungen der Hochschule – das Institute of Materials and Processes – konnte vollständig im neuen Gebäude angesiedelt werden sowie verschiedene Fachlabore der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Damit ist eine weitere Entspannung in der Raumsituation der Hochschule eingetreten.
Bis auf den P-Bau sind auf dem Campus alle Gebäude saniert. Für dieses Gebäude entsteht aktuell auf dem Campus nördlich des M-Gebäudes und westlich des B-Gebäudes ein Ersatzbau mit einer Hauptnutzfläche von 3 800 m2. Mit dem Neubau erhält die Hochschule moderne Institutsflächen für einen zukunftsfähigen Hochschulbetrieb, die auch energetisch auf dem neuesten Stand sein werden. Das Bauvolumen beträgt 21 Mio. Euro, zu dem die
Hochschule einen erheblichen Eigenbeitrag leisten muss. Das Gebäude soll zum Sommersemester 2017 bezugsfertig sein. Gemeinsam mit dem
Innovationszentrum haben diese Baumaßnahmen ein Volumen von rund 40 Mio. Euro – die umfangreichsten Baumaßnahmen seit der Entstehung des heutigen Hochschulcampus an der Moltkestraße in den 1960er-Jahren.