Sputnik V-Impfstoff: Landesregierung vertraut auf Bund und EU

Baden-Württemberg (ck) Die baden-württembergische Landesregierung will im Hinblick auf eine mögliche Verimpfung des russischen Anti-Corona-Vakzins Sputnik V einen anderen Weg als das Nachbarland Bayern beschreiten.

Wie eine Sprecherin mitteilte, verlasse man sich hier auf die üblichen Zuständigkeiten, an denen man nichts ändern wolle. Für Beschaffung und Zulassung seien demnach der Bund und die EU zuständig.

HIntergrund: Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ankündigte bilaterale Gespräche mit Russland über mögliche Lieferungen des Wirkstoffs führen zu wollen, erklärte Bayerns Ministerpräsident Söder, er wolle sich unabhängig noch vor einer möglichen EU-Zulassung 2,5 Millionen Impfdosen des russischen Impfstoffs in einem Vorvertrag sichern.