Pforzheim (pm/mc) Die Begriffe Sport und Energie gehören zusammen, allerdings anders als sich das Studierende der Hochschule Pforzheim vorstellen. Statt Energie durch Schwitzen zu verschenken, sollten 28 Studierende Sportgeräte entwickeln, die Energie speichern oder sinnvoll umlenken.
Unter der Federführung des Maschinenbauingenieurs Professor Dr. Werner Englen arbeiteten künftige Designer, Betriebswirte sowie Maschinenbauer eine Woche Hand in Hand und konstruierten sechs Sportgeräte mit Mehrwert. Dazu gehörten bestimmte Griffe für Sportgeräte, die Akkus enthalten, Sicherheitsboxen für Outdoorsportler, Nordic-Walking Stöcke, die Energie speichern und die Bewegungsabläufe kontrollieren oder Wanderschuhe, die selbst leuchten. Die Ideen der Studierenden sind umsetzbar und sinnvoll. Die Tatsache, dass Betriebswirte mit Ingenieuren und Designern an einem Tisch saßen, sorgte dafür, dass die Sportprodukte realisierbar wurden.
Die 28 Studierenden aus der Produktentwicklung, dem Marketing sowieso dem Industrie-Design brachten ihre unterschiedlichen Kompetenzen in das Projekt ein. Nach der Präsentation Ende März 2015, erfolgt in den kommenden Wochen die Ausarbeitung der erfolgsversprechenden Modelle. Diese werden Mitte Juni auf der Werkschau der Fakultät für Gestaltung vorgestellt.