Sicherheitskonzept für Fasching: Rheinstetten wähnt sich gut vorbereitet

Rheinstetten (pm/amf) Im Vorfeld der beiden Umzüge am 26. und 27. Februar in Rheinstetten hat die Stadt in Kooperation mit Polizei, Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das einen friedlichen Ablauf der Umzüge garantieren soll. Das Konzept basiere in erster Linie auf einer „starken und sichtbaren Präsenz der Polizei“, wie die Stadt heute mitteilte.

„Wir werden wie in den Vorjahren auf Publikum, das auf Störungen aus ist, vorbereitet sein und dem mit ausreichend Kräften begegnen“, sagt Jörg Hofmann, Leiter des Polizeipostens Rheinstetten. Unterstützung erhält er durch den örtlichen Gemeindevollzugsdienst. Das gilt auch für den Narrentreff in Neuburgweier am Festplatz, der den Abschluss des Rosenmontagsumzuges bildet und der zur Sicherheitszone erklärt ist. Der Umzug soll planmäßig gegen 17.30 zu Ende gehen.

Das DRK ist bei beiden Umzügen auf verletzte Personen oder solche mit alkoholbedingten Ausfallerscheinungen vorbereitet. Damit bei Jugendlichen in dieser Richtung nichts anbrennt, sind auch die Mitarbeiter des Jugendbüros mobil unterwegs. Rheinstettens Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (CDU) blickt zuversichtlich auf die bevorstehenden Umzüge: „Die Veranstalter und die Sicherheitsbehörden haben sich gut vorbereitet und freuen sich auf die vielen Gäste entlang der Umzugsstrecken in unserer Stadt. Wir lassen uns das närrische Treiben bei diesen Brauchtumsveranstaltungen in Rheinstetten nicht von ein paar Störern verderben.“