Bietigheim/Rastatt (pol/amf) Zwei Schwer- und ein Leichtverletzter sowie ein Kilometer lange Rückstau sind die Folgen eines Auffahrunfalls, zu dem es heute Morgen auf der A5 bei Bietigheim in der Nähe von Rastatt kam. Feststellungen der Autobahnpolizei zufolge hatte ein 40 Jahre alter Lkw-Fahrer kurz nach Beginn der dort eingerichteten Baustelle aus bislang ungeklärter Ursache offenbar das Stauende übersehen und fuhr auf einen vor ihm haltenden Sattelzug auf. Dieser wurde wiederum gegen einen weiteren, vor ihm stehenden Lkw geschoben.
Der 40-jährige mutmaßliche Unfallverursacher wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Rastatt befreit werden. Er kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Ebenfalls eingeklemmt wurde der Fahrer des mittleren Sattelzugs – auch er musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Dessen Mitfahrer erlitt leichte Verletzungen. Der 58-jährige Lenker des vordersten beteiligten Lkw blieb unverletzt.
Die A5 musste wegen des Unfalls in Fahrtrichtung Karlsruhe kurzzeitig voll gesperrt werden. Mittlerweile ist ein Fahrstreifen wieder freigegeben. Mit einer vollständigen Freigabe ist nach Einschätzung der Polizei wohl erst am späten Nachmittag zu rechnen. Derzeit beträgt die Staulänge bis zu elf Kilometer.