Schlosslichtspiele 2017 sollen „neue Formen der Architektur“ erzeugen

Karlsruhe (pm/amf) Der Schwerpunkt der diesjährigen Karlsruher Schlosslichtspiele wird nach Angaben der Organisatoren auf „neuen Formen der Architektur“ liegen. Das gaben die Veranstalter der Schlosslichtspiele, das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) und die Karlsruhe Event GmbH, heute bekannt. Die Schlosslichtspiele würden in diesem Jahr eine „neue Gleichung zwischen virtueller und realer Architektur“ erzeugen. 2017 finden die Schlosslichtspiele vom 3. August bis 10. September in Kooperation mit den Heimattagen Baden–Württemberg statt, die in diesem Jahr erstmals in der Fächerstadt ausgetragen werden.

„Die 2017 präsentierten Shows stellen eine Verbindung zwischen digitalen Elementen und analogen Artefakten, der künstlerisch gestalteten Barockfassade des Karlsruher Schlosses, her. Mit den Shows wird eine visionäre Architektur geschaffen, die in der Verbindung zwischen Licht und Stein neue Räume gestaltet und atmosphärisch erlebbar macht“, sagt der Kurator der Spiele Peter Weibel.

„Mit den Schlosslichtspielen erobern wir den Gründungsort unserer jungen Stadt als zentralen Treffpunkt für gemeinsame Erlebnisse zurück“, sagt der Geschäftsführer der Karlsruhe Event GmbH Martin Wacker. Die Schlosslichtspiele feierten 2015 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300. Stadtgeburtstags ihre Premiere und wurden bereits im vergangenen Jahr fortgesetzt. 2016 zogen die Schlosslichtspiele nach Angaben der Veranstalter über 330.000 Zuschauer an.