Karlsruhe (dm) Mit dem Schwung von sieben Spielen ohne Niederlage startet der KSC am Sonntag in die zweite Saisonhälfte. Nächstes Opfer der blau-weißen Serie soll dann der FSV Frankfurt werden.
Die Erinnerung ist eine gute: Das Hinspiel gewann der KSC mit 1:0, nachdem die Partie über weite Strecken vor sich hingeplätschert war. Torschütze damals Dominic Peitz, der per Kopf eine Alibaz-Ecke verwandelte (84.). Eine Szene die sich vor zwei Wochen in Düsseldorf genau so wiederholte. „Kopfballungeheuer“ Peitz hat mittlerweile drei mal getroffen, immer waren seine Tore wichtig für die Mannschaft. In Frankfurt bedeutete es den Sieg, gegen Bielefeld (3:1) brachte es den KSC in Führung, in Düsseldorf (2:0) brach es den Willen der Fortuna endgültig.
Der FSV Frankfurt steht mit 19 Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Stürmer Edmond Kapllani war bei den Hessen kürzlich suspendiert worden, weil er sich nicht an die Vorgabe des Trainers gehalten und sich eigenmächtig zum Elfmeter-Schützen gemacht hatte. Auf Initiative der Mannschaft hin wurde er jetzt begnadigt. Auf Kapllani zu verzichten wäre auch echter Luxus. Schließlich ist der Ex-Karlsruher mit sieben Treffern bester Torschütze der Hessen.