Sanierung der B500 dauert länger als geplant

Baden-Baden (pm/da) Die Sanierung der B500 in Fahrtrichtung Baden-Baden dauert länger als geplant. Das teilte das Karlsruher Regierungspräsidium heute mit. Der Grund dafür sei, dass die Fahrbahn stärker geschädigt gewesen sei, als angenommen.

Seit  dem 3. September 2018 erneuern Bauarbeiter die Fahrbahndecke der B500 stadteinwärts auf einer Länge von rund 3,2 Kilometern in zwei Bauabschnitten. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten am kommenden Montag beendet sein; laut dem Regierungspräsidium (RP) verschiebt sich das Ende der Baustelle auf den 13. November. Die bisherige Verkehrsführung bleibe bis zu diesem Zeitpunkt bestehen.
,,Die längere Bauzeit wird erforderlich, da in Teilbereichen der Straßenaufbau stärker geschädigt war, als es die Voruntersuchungen erkennen ließen und deshalb in einigen Bereichen der Untergrund verfestigt werden musste“, so ein Sprecher des RP. Daneben habe es Probleme beim Abtransport des belasteten Straßenaufbruchs gegeben, weil aufgrund des niedrigen Rheinpegels das Material nicht über Schiffe abtransportiert und deshalb auf der Baustelle zwischengelagert werden musste. Ursprünglich sollte das Grünflächenamt im Anschluss an die Baustelle Baumfällarbeiten durchführen – um die Verkehrsbeeinträchtigungen zu verkürzen, sollen diese Arbeiten bereits in der kommenden Woche am 9. November und falls erforderlich noch am 10. November 2018 unter Vollsperrung durchgeführt werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer für die dadurch entstehenden Belastungen und Behinderungen um Verständnis.