Karlsruhe (pm/pas) Morgen wird zwischen 9 und 15 Uhr auf der Rheinbrücke zwischen Maxau in Maximiliansau in Fahrtrichtung Rheinland-Pfalz ein Fahrstreifen weniger zur Verfügung stehen. Das teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) mit. In dieser Zeit werde an den Tragseilen eine Messeinrichtung befestigt, die die vorhandenen Zugkräfte an den einzelnen Tragseilen ermitteln soll.
Die Vorrichtung selbst erlaube es, die Eigenfrequenz der Seile zu messen – vergleichbar mit einer schwingenden, überdimensionalen Girarrensaite. Die Ergebnisse sollen mit den in der Statik der Brücke errechneten Kräften verglichen werden. Damit werde der Aufwand für die Verstärkung der Brücke auf ein Mindestmaß reduziert, heißt es von Seiten des RP. Geplant sei, die Rheinbrücke in den kommenden drei bis vier Jahren so zu verstärken, dass sie den wachsenden Belastungen stand halte.