Karlsruhe (an) Karlsruhe (ots) – Ein gutes Ende nahm am Freitagnachmittag auf dem Gelände der Kläranlage in Karlsruhe-Neureut eine Rettungsaktion für drei Rehe. Vermutlich von einer Baustelle aus war das kleine Rudel ineinen fünf Meter tiefen Regenüberlaufkanal geraten und konnte das etwa zehn Meter breite und rund 300 Meter lange Betonbecken nicht mehr eigenständig verlassen. Nach Entdeckung der Vierbeiner gegen 13.20 Uhr wurden die Drei so schonend wie möglich in einer gemeinsamen Aktion von Berufsfeuerwehr, zuständigem Jagdpächter, Bediensteten der Kläranlage und Veterinären durch Gitter in ihrer Bewegungsfreiheit eingeengt. Danach scheiterten die Versuche, die Rehe mit einem Narkosegewehr zu betäuben. Schließlich gelang es den Helfern aber kurz nach 17.30 Uhr mit Hilfe von Netzen, die scheuen Tiere einzufangen und umgehend zu betäuben. Wie die sofortige tierärztliche Untersuchung ergab, hatte sich lediglich eines der Tiere wohl beim Springen gegen die meterhohen Wände an den Hufen leicht verletzt. Nach entsprechender Versorgung wurden die Drei in ein sicheres Waldstück unweit der Kläranlage gebracht und dort wieder in die Natur entlassen.
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