Karlsruhe (fro) Der Karlsruher SC gewinnt sein letztes Spiel 2014 gegen den FSV Frankfurt trotz Dauerregens.
Die 12000 Zuschauer im verregneten Wildpark erlebten einen druckvollen Beginn der Hausherren, die im Vergleich zur Niederlage bei Union Berlin auf zwei Positionen umstellten. Manuel Gulde und Dimitrij Nazarov sorgten von Beginn an für Rabatz auf dem Platz.
Vollgas trotz regennasser Spur
Das Powerplay der Karlsruher wurde in der ersten Hälfte bereits in Tore umgewandelt. Erst traf Rouwen Hennings aus der Halbdistanz „trocken “ zum 1:0 in der 17. Minute und dann vollendete Reinhold Yabo drei Minuten später einen Konter von Manuel Torres zum 2:0 – „staubtrocken“.
Hennings nicht zu stoppen
Keine 10 Minuten war die zweite Hälfte alt, da machte Rouwen Hennings mit seinem zweiten Treffer klar, dass für den FSV am heutigen Abend im Wildpark nichts zu holen war. Zwar verlor er das Laufduell gegen Beugelsdijk, doch dessen Rückpass fing er vor dem Frankfurter Keeper ab – 3:0. Euphorisierte Karlsruher Fans peitschten die Mannschaft weiter nach vorne und so war es wiederum Hennings, der den Elfmeter zum 4:0 raus holte. Dimitrij Nazarov verwandelte selbigen eiskalt. In der 72. Minute konnte der FSV zwar noch auf 4:1 verkürzen, doch der Sieg war dem Karlsruher SC nicht mehr zu nehmen.
Der KSC überwintert mit dem guten Gefühl eines hohen Sieges auf den vorderen Tabellenplätzen.
Karlsruher SC:
Orlishausen – Valentini, Gulde, Gordon, Max – Meffert (76.Peitz), Yabo – Torres, Yamada – Nazarov (68. Krebs) – Hennings (73. Micanski)
Trainer: Markus Kauczinski
Bank: Vollath, Klingmann, Stoll, Peitz, van der Biezen
FSV 1899 Frankfurt:
Klandt – Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff – Kruska, Konrad, Oumari – Engels, Grifo (46. Ballmert) – Dedic (68. Aoudia)
Trainer: Benno Möhlmann
Bank: Pirson, Schlicke, Kauko, Kaffenberger, Toski
Zuschauer: 12117
Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein)
Assistenten: Norbert Grudzinski, Holger Henschel, Lothar Ostheimer (4. Offizieller)