Rechbergklinik in Bretten eingeweiht

Bretten (pm/da) Nach mehr als vier Jahren Bauzeit hat der Landkreis Karlsruhe heute in Bretten die neue Rechbergklinik eingeweiht. Nach Angaben des Landkreises blieb das Bauprojekt im Kostenrahmen von 50 Millionen Euro. Knapp 30 Mio. Euro davon übernimmt das Land Baden-Württemberg.

Bei der Einweihungsfeier waren unter anderem Ministerialdirigentin Monika Vierheilig, Landrat Christoph Schnaudigel und Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff anwesend.
„Der Landkreis Karlsruhe stellt mit dem Neubau der Rechbergklinik die Weichen für eine zukunftsfeste medizinische Versorgung in der Region“, ließ sich Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha zitieren, der bei dem Festakt von Ministerialdirigentin Monika Vierheilig vertreten wurde. Mit der Förderung sichere das Land die Qualität der Versorgung und werde seiner Verantwortung gegenüber den Patienten sowie den Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern gerecht.

Rechbergklinik bietet 120 Betten für Patienten

Der Neubau der Rechbergklinik sieht nach Angaben des Landratsamts 120 Betten vor und beinhaltet die zentrale Notaufnahme,  zentrale Untersuchungs- und Diagnostikbereiche für die Chirurgie mit Unfallchirurgie und Innere Medizin mit Kardiologie und Endoskopie, Anästhesie mit Schmerztherapie, Radiologie mit CT und Mammographie, Intensivtherapie mit Intensivüberwachung und integrierter (geriatrischer), Schlaganfallbehandlung, Geriatrie und Zentrum für Altersmedizin, OP-Abteilung mit drei OP-Sälen, zwei Allgemeinstationen sowie die Palliativstation und Wahlleistungsstation. Vor zehn Jahren hatte der Karlsruher Kreistag die Entscheidung getroffen, den Eigenbetrieb Kliniken mit der Rechbergklinik und der Fürst-Stirum-Klinik in die Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH (KLK) umzuwandeln und sich der Regionalen Kliniken Holding RKH anzuschließen.

Bild: Landkreis Karlsruhe