Karlsruhe (pm) Das Karlsruher Institut für Technologie hat europaweit als Erste einen neuen Ansatz für die Stabilisierung zukünftiger Energienetze: Energy Lab. 2.0 – ein Reallabor für die Energiewende.
Um neue Ansätze für die künftige Gestaltung der Energienetze für die Energiewende zu testen, richten das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und seine Partner das Energy Lab 2.0 ein. Das Lab verknüpft im Verbund elektrische, thermische und chemische Energieströme sowie Informations- und Kommunikationstechnologien und ist in dieser Kombination das erste seiner Art in Europa.
Ziel des Projekts ist es, im Experiment realitätsnahe Daten zu sammeln, um Deutschland bei der Entwicklung von Empfehlungen für stabile Energienetze unterstützen.
Die Investitionssumme beträgt 22 Millionen Euro; Bund und Land fördern das Projekt. Partner sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie das Forschungszentrum Jülich (FZJ).