Rastatt (che) Die Barockstadt diskutiert heute mit Betroffenen und Sachverständigen, wie man Rastatt noch barrierefreier machen kann. Schwerpunktthemen des „Runden Tisches Inklusion“ sind die Bereiche „Barrierefreiheit und Mobilität“ sowie „Kultur, Freizeit und Sport“.
Bis 15 Uhr will die Stadt gemeinsam mit Experten und Betroffenen ein Handlungskonzept für Barrierefreiheit und Teilhabe in Rastatt entwickeln. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen für einen kommunalen Aktionsplan zu erarbeiten, der dann dem Gemeinderat und zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. Um die Problemzonen der Barockstadt zu verdeutlichen, sind mehrere Begehungen geplant, wo die Teilnehmer der Veranstaltung vor Ort gezeigt bekommen, wo der Schuh drückt. Beispielsweise führt der Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden eine Gruppe vom Bahnhof in die Innenstadt und zeigt dort Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Der „Runde Tisch Inklusion“ findet in der Reithalle Rastatt statt. Auch Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch wird an der Veranstaltung teilnehmen.