Rastatt (pm/ms) Der Bau des neuen Eisenbahntunnels unter dem Rastatter Stadtgebiet macht weiter Fortschritte: Die erste Tunnelbohrmaschine hat am Freitag erfolgreich die Murg unterquert. Wie die Deutsche Bahn mitteilt, waren im Vergleich zur Unterquerung der Federbachniederung keine besonderen Maßnahmen, wie etwa Bodenvereisungen zur Stabilisierung des umliegenden Erdreichs, notwendig.
Von insgesamt 4.030 Metern des bergmännischen Vortriebs liegt die Maschine der Oströhre aktuell bei rund 2.800 Metern. In der westlichen Röhre verläuft der Tunnelvortrieb ebenfalls störungsfrei. Die Maschine bewegt sich mit einem Abstand von etwa 900 Metern hinter der ersten TVM durch die Erdmassen in Richtung Niederbühl vorwärts.