Rastatt (pm/dm) Es ist das zentrale Thema des Jahres nicht nur in Rastatt: das 300-jährige Jubiläum des Rastatter Friedens, der im Residenzschloss besiegelt wurde. Die große Ausstellung im Wehrgeschichtlichen Museum und die Inszenierung in der Beletage seien bei den Besuchern auf große Resonanz gestoßen, zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden.
Besonders erwähnenswert sei die hervorragende Kooperation mit dem Wehrgeschichtlichen Museum und der Stadt Rastatt, betont Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. „Wir sind sehr zufrieden darüber, dass es der Ausstellung so gut gelang, das Residenzschloss Rastatt als authentischen historischen Ort dieses für ganz Europa prägenden Ereignisses in den Fokus zu rücken.“
Ausstellungsort Wehrgeschichtliches Museum
Direktor Dr. Alexander Jordan vom Wehrgeschichtlichen Museum zieht ebenfalls eine positive Bilanz. Mit fast 15.000 Besuchern seien die Erwartungen übertroffen worden. „Es ist geglückt, das bisher kaum wahrgenommene Thema ‚Frieden von Rastatt‘ einer breiten Besucherschicht spannend zu präsentieren. Nicht zuletzt haben dazu auch die vielfältigen Vorträge und Begleitveranstaltungen wie etwa der Deutsch-Französische Tag und der Schlosserlebnistag beigetragen.“ Die szenische Inszenierung in der Beletage des Schlosses wird noch weiter zu sehen sein. Die Objekte der Ausstellung im Wehrgeschichtlichen Museum werden nun zu den jeweiligen Leihgebern zurücktransportiert. Ein großer Teil der Objekte fährt in Begleitung eines Kuriers direkt nach Baden in der Schweiz. Dort wird am 7. September 2014 die Anschlussausstellung eröffnet.
Bildquelle: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg